Der Bart ist im Gesicht eines Mannes eine wahre Zierde, zeugt er doch von Männlichkeit und Reife – sofern ein Bartschneider regelmäßig verwendet wird. Es gibt wahrlich eine wahre Vielzahl von verschiedenen Bartarten, vom simplen Oberlippenbart über den vielberühmten Schnauzer bis hin zum Vollbart. Obgleich sich die Bartvarianten in der Optik voneinander unterscheiden und auch durchaus unterschiedlich pflegeintensiv sind, so haben sie doch eines gemeinsam – sie müssen von Zeit zu Zeit entsprechend geschnitten werden um ihre Form beizubehalten. Bei einem Bart nennt sich so etwas für gewöhnlich stutzen, doch bezeichnet dieses Wort im Grunde genommen den Nachschnitt. Der Grund dafür, dass der Bart in regelmäßigen Abständen geschnitten werden sollte, liegt in dem Haarwuchs des Mannes. Dieser Haarwuchs fällt bei jedem Mann unterschiedlich aus, so dass sich die Intervalle, in denen der Bart geschnitten werden sollte, durchaus von Mann zu Mann unterscheiden können. Überdies gibt es auch mehrere Möglichkeiten, wie ein Bart letztlich geschnitten werden kann.
Die klassische Variante ist oftmals zeitraubend und unpraktisch
In früheren Tagen musste ein Mann zum Bartschneiden einen Friseur aufsuchen, der die Gesichtszierde wieder in die perfekte Form geschnitten hat. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei, da sich das Bartschneiden natürlich auch mit einer kleinen und feinen Nagelschere realisieren lässt. Das Problem bei dieser Variante ist jedoch, dass sie äußerst viel Geduld und Zeit erfordert. Nebenbei sollte der Mann auch über ein sehr ruhiges Händchen und die entsprechende Fingerfertigkeit verfügen, da der Bartschnitt natürlich einen großen Einfluss auf das optische Gesamtbild der Gesichtsbehaarung nimmt. Verschneidet sich der Mann, so kann er anschließend nicht selten den ganzen Gesichtsbart vollständig abrasieren, da selbst ein kleiner Zacken sofort eine Nachkorrektur des restlichen Bartes erfordert. Die wenigsten Männer schaffen es bei einem Verschnitt, das restliche Erscheinungsbild des Bartes an den Verschnitt anzupassen. Nicht zuletzt aus diesem Grund verzichten viele Männer auf die klassische Variante des Bartschnitts mittels kleiner Schere, zumal in den frühen Morgenstunden die entsprechende Zeit ohnehin nicht vorhanden ist. Auch in den Abendstunden findet sich nur selten die Zeit, diesen aufwändigen Prozess durchzuführen. Glücklicherweise ist diese Vorgehensweise nicht alternativlos.
Die elektronische Variante für das punktgenaue Bartschneiden
Es gibt mittlerweile auf dem Markt die elektronischen Bartschneider, die nahezu jeden Bart in die gewünschte Form bringen können. Anders als bei einem Elektrorasierer, der irgendwie ebenfalls in nahezu jedem Haushalt eines Mannes zu finden ist, liegt die Zielsetzung bei einem elektrischen Bartschneider allein auf den Erhalt der Grundform. Selbstverständlich lässt sich mit einem Bartschneider ein zu buschiger Bart auch sehr leicht auf eine kürzere Form reduzieren. Für die Grundrasur oder das vollständige Abnehmen des Bartes ist der elektrische Bartschneider jedoch nicht ausgelegt. Dies zeigt auch schon die Bauform, die ein Bartschneider aufweist. An der Spitze befindet sich ein Aufsatz, der bei nahezu jedem Modell in verschiedene Stufen eingestellt werden kann. Vom leichten Bartschnitt bis hin zur radikalen Kürzung der Länge der Barthaare ist mit dem Bartschneider nahezu jede gewünschte Korrektur problemlos möglich. Es gibt selbstverständlich einen Bartschneider in unterschiedlichen Ausführungen und auch Preisordnungen. Die Preisordnung orientiert sich dabei für gewöhnlich an der Marke des Herstellers, von dem der Bartschneider letztlich stammt. Auch in der Leistungsfähigkeit gibt es mitunter große Unterschiede. Während ein Einsteigermodell bereits für sehr kleines Geld auf dem Markt verfügbar ist, so können die professionellen Geräte mitunter schon ein wenig kostenintensiver sein.
Die Wahl des Bartschneiders richtet sich für den Mann in erster Linie nach der Häufigkeit des Gebrauchs und nach der Dichte des Bartwuchses. Wer über stärkeren Haarwuchs im Gesicht verfügt und mit dickeren Haaren zu kämpfen hat, der sollte schon auf ein leistungsstärkeres Modell zurückgreifen um den Bart in der gewünschten Form zu halten. Bei lediglich geringem Bartwuchs und feineren Haaren hingegen kann auch ein preisgünstiges Modell bereits sehr gute Dienste leisten. Nennenswerte Kriterien gibt es bei einem Bartschneider nicht zu beachten. Bei einigen Modellen kann es jedoch empfehlenswert sein, auf die feuchte Reinigung nach dem Gebrauch zu verzichten.